HomeWie wählt man ein Handtuch aus, damit es das richtige ist?

Wie wählt man ein Handtuch aus, damit es das richtige ist?

Die Auswahl eines Handtuchs ist normalerweise nichts, wofür wir zu viel Zeit und Gedanken aufwenden. Wir beschäftigen uns eher mit seinem Design als mit technischen Parametern wie Grammatur oder Faserverarbeitung - ob wir eine gute oder schlechte Wahl getroffen haben, ist nach wenigen Anwendungen dann bekannt. Wie sollte man also ein Handtuch auswählen, damit es einem lange und gute Dienste leistet?

Der erste Entscheidungsaspekt ist, wofür Sie das Handtuch verwenden werden. Sie möchten ein Handtuch fürs Badezimmer, für Sport, Reisen oder den Strand? Ein schnell trocknendes Mikrofaserhandtuch wird Ihnen definitiv kein luxuriöses Gefühl wie in einem Wellnessbereich vermitteln, andererseits, ein klassisches Handtuch ist aufgrund seiner Abmessungen nicht sehr reisetauglich.

Die beliebtesten Handtücher sind sicherlich die aus gekämmter Baumwolle, auch bekannt als Frottee. Frottierhandtücher werden anschließend nach Grammatur, Faserlänge und Qualität unterschieden. Die normale Grammatur des Handtuchs liegt bei 320 bis 600 g und gibt an, wie viel Baumwollgarn für 1 m2 Frottee verwendet wurde. Je leichter das Handtuch, desto schneller trocknet es, ist aber auch weniger weich und angenehm im Griff. Zum Händeabtrocknen im Badezimmer reicht ein 400 g Handtuch, das längere Fasern hat und dadurch noch angenehm ist, aber gleichzeitig schnell trocknet, solches finden Sie in der Kollektion Elitery der Marke Frotery.


Wirklich luxuriöse Handtücher, die Ihr Badezimmer in ein Fünf-Sterne-Spa verwandeln, bestehen aus langem Garn und wiegen mehr als 600 g. Hierbei wird ein spezielles Low-Twist-Garn aus 100 % Baumwolle verwendet, das sehr fein gesponnen ist und dessen lange Fasern dadurch sehr weich und flauschig sind. Ihr einziger Nachteil, neben dem höheren Preis, ist die langsamere Trocknung, da dicke Fasern mehr Wasser aufnehmen.

Neben dem Gewicht sollte man auch auf die Herkunft der Fasern selbst achten. Bio-Baumwolle hat weichere Fasern, die atmungsaktiver, saugfähiger und weicher auf der Haut sind. Die Fasern sind dicht und flauschig, da sie nicht durch chemische Prozesse beeinträchtigt wurden. Produkte aus Bio-Baumwolle sind für Allergiker und Kinder mit empfindlicher Haut geeignet. Auch Bambusfasern werden immer beliebter, da sie von Natur aus antibakteriell, antimykotisch und antistatisch sind. Handtücher mit Bambusfasern sind sind leicht, bequem und perfekt feuchtigkeitsaufnehmend.

andtücher von Polyester-Mikrofaser sind dünn, leicht, schnell trocknend und passen z. B. in die Hosentasche.

Die richtige Pflege Ihrer Handtücher garantiert, dass sie Ihnen viele Jahre lang gute Dienste leisten werden. Obwohl uns die Werbung einredet, dass unsere Kleidung ohne Weichspüler nicht weich wird, ist das Gegenteil der Fall. Weichspüler „klebt“ die Fasern von Handtüchern und Badetüchern zusammen und zerstört dadurch deren Weichheit, Saugfähigkeit und Funktionalität. Seien Sie daher sehr vorsichtig mit schnell trocknenden oder kühlenden Handtüchern. Wer die Weichheit der Fasern sicherstellen möchte, sollte eher zu Essig greifen, den man der Wäsche beigeben kann und so die Handtücher von jeglichen Gerüchen befreit. Wenn Sie weiße Textilien aufhellen müssen, können Sie auf Natron zurückgreifen.

Vermeiden Sie beim Trocknen direkte Sonneneinstrahlung oder heiße Heizkörper, extreme Temperaturen können zu Faserrissen führen.

Kapatex